In Deutschland gilt jemand als armutsgefährdet, wenn er oder sie dauerhaft weniger als 60 Prozent des mittleren Netto-Einkommens zur Verfügung hat, das die Bürger(innen) hierzulande erzielen.
Laut dem arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln) liegt dieses mittlere oder Median-Einkommen im Jahr 2022 bei 2109 Euro im Monat . Wer weniger als diesen Betrag im Monat zur Verfügung hat, gehört zur ärmeren Hälfte der Bevölkerung.
Besonders gefährdet, in die Armut abzurutschen, sind in Deutschland arbeitslose und alleinerziehende Menschen sowie Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildung.
	
	
	
			
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